Wenn es an die Planung einer neuen Unterrichtseinheit geht, fühlen sich - vor allem viele junge - Lehrer/innen schnell überfordert. Die Flut an Materialien, Ideen auf Social Media und unzählige Bücher und Bände an Kopiervorlagen in der Schule oder im Medienzentrum, kann so manche Lehrperson zu Beginn der Planungsphase ins Schwimmen geraten lassen.
Doch wo fange ich an und wo höre ich auf? Dabei möchte ich in diesem Beitrag gerne behilflich sein und allgemeine Tipps geben, wie man eine neue Unterrichtseinheit strukturiert angehen kann.
Schritt 1: Allgemeine Voraussetzungen beachten
Der allerste Schritt in der Planung sollte immer der Bildungsplan sein.
Welche Inhalte und Kompetenzen sollen vermittelt und angestrebt werden? In welche Abschnitte kann ich die Inhalte der Unterrichtseinheit unterteilen? Anschließend sollte man seine Lerngruppe/Klasse in den Fokus rücken. Welche Voraussetzungen bringt diese mit? Ist es eher eine Klasse, die in Einzel- oder Partnerarbeit die besten Lernerfolge verzeichnet? Oder in der Gruppe?
Als Lehrperson kennst du hier deine Schüler/innen am besten. Was bei dem/r Kolleg/in in der Parallelklasse mühelos klappt, kann in der eigenen Klasse auch mal gehörig in die Hose gehen. Ebenso muss man die Voraussetzungen der Schule beachten. Zusätzlich sollte berücksichtigt werden, dass die Kinder -möglichst selbstständig- Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben sollten und die Möglichkeit bekommen, ihre eigenen Einstellungen und Haltungen zu reflektieren.
Schritt 2: Unterrichtsideen und Materialien sammeln
Nach all diesen Überlegungen und der Unterteilung der Einheit, kann man dann grob passendes Material oder Ideen zu seiner Einheit sammeln. Bei welchen Inhalten oder Unterrichtszielen bieten sich klassische Arbeitsblätter an? Möchte ich fächerübergreifend auch etwas in Kunst zum Thema gestalten? Bietet sich ein Film, eine Computerrecherche oder eventuell auch andere, neue Medien an? Zieht sich ein roter Faden -etwa anhand einer Geschichte/Figur- durch mein Thema? Vermittle ich Inhalte in Werkstattform? Oder als Gruppenprojekt? Werden bestimmte Inhalte bereits auf einem Lerngang oder bei einem Museumsbesuch vermittelt und ich brauche dafür nur Material zur Wiederholung und Ergebnissicherung?
Schreibe unbedingt alle Punkte und Gedanken auf und sortiere diese. Denn bei der Planung ist Struktur das A und O - du wirst dir nach einigen Schuljahren selbst dafür danken.
Als abschließender Schritt folgt dann die konkrete Auswahl der Unterrichtsmaterialien. Da man nun seine genauen Inhalte, Ziele und Methoden vor Augen hat, kann die Recherche viel gezielter und schneller ablaufen. Man findet neben den Angeboten der großen Bildungsverlage auch viele ansprechende, didaktisch korrekte Materialien und neue Ideen auf kostenlosen Blogs, Plattformen für Lehrermaterial und Social Media wie Pinterest oder Instagram.
Schritt 3: Areeka als "Zuckerl" im Unterricht
Natürlich ist hier als eine moderne und motivierende Lernquelle auch das Material von Areeka zu nennen, da es Inhalte im Unterricht „zum Leben erwecken“ vermag. So kann man mehrere Lerntypen gleichzeitig ansprechen, da neben der visuellen Darstellung auch viele der Produkte noch auditiv unterstützt werden. Der intuitive Umgang mit der App trägt ebenso zum schnellen und unkomplizierten Einsatz im Unterricht bei. Gerade als Ergänzung bei der Arbeit an Stationen, in der Freiarbeit oder auf einem Thementisch bietet sich diese Form des Materials prima an. Ob als Einstieg oder zur Ergebnissicherung, zur Erarbeitung oder auch als kleines „Zuckerl“ zwischendurch - Areeka passt immer.
Und nun auf - ab an die Planung der Unterrichtseinheiten im kommenden Schuljahr!
Weitere tolle Tipps und grandioses Material von Patricia findet ihr auf ihrem IG!